Sexismus pur
f.e.s.b.
18-07-2020
Frauen werden in diesem Werk durch den Ich-Erzähler lediglich als Objekte beschrieben, betrachtet und benutzt— meistens auf abfällige Weise. Der Roman trägt zur Verbreitung und Etablierung sexistischer Stereotype bei und enthält in keinster Weise geschickte Reflexionen zum Verhältnis von Geschlechtern. Vielmehr wirken die Schilderungen wie schmutzige Phantasien, die dem 20. Jahrhundert verhaftet bleiben. Mag sein, dass der Autor seine Figur authentisch erscheinen lassen wollte, aber andere Perspektiven werden kaum aufgezeigt.